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Im April 2023 waren wir mit dem Gourmet-Club in Marseille. Zum Reiseprogramm der Gruppe gehörten die Restaurants Le Petit Nice - Passedat, AM par Alexandre Mazzia und die Oustaà de Baumanière bzw. Villa Maddie. Im Rahmen der Reise haben Teilnehmende weitere Restaurants besucht und darüber Bericht in unserem Forum veröffentlicht:

Bistrot André, Valence

"Das war auf jeden Fall ein sehr erfreuliches Mahl im Bristot André, zumal wenn man bedenkt, dass die Gerichte beide zwischen 20 und 30 Euro liegen. Das Mittagsmenü wird für 46 Euro angeboten, abends gibt es noch ein umfänglicheres Programm. Die Gerichte sind handwerklich sehr gut ausgeführt. Was mir vor allem auffällt ist, wie gut alles abgeschmeckt ist. Beide Gänge, aber auch der kleine Snack vorneweg und selbst der Keks zum Kaffee sind prononciert und sehr stimmig gewürzt, so dass der Eigengeschmack der Produkte optimal unterstützt wird. Viel besseres Essen kann ich mir für den aufgerufenen Preis nicht vorstellen." (Veröffentlicht im Oktober 2023)

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Restaurant Une Table au Sud, Marseille

„Das Menü wirkt auf mich an der ein oder anderen Stelle etwas übertechnisiert bzw. überstrukturiert und damit ein bisschen „outdated“, was die Tellersprache angeht. Die Aromen und Geschmäcker Südfrankreichs werden dennoch gut herausgearbeitet und sind gut komponiert, sodass man insgesamt von einem Stern im gesicherten Mittelfeld sprechen kann. Im Zusammenspiel mit der guten Weinkarte kann man den Genusswert des Abends hier zu einem attraktiven Gesamtpreis gut aufwerten, sodass vielleicht nicht allein das Essen überzeugend sein muss.“ (Veröffentlicht im Mai 2024)

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Restaurant Anne-Sophie Pic, Valence

"Bislang habe ich mit der Begrifflichkeit der „femininen Küche“ nicht viel angefangen können und auch kaum sagen können, was das sein soll. Aber dies ist zweifelsohne eine feminine Küche: die Gerichte sind gekennzeichnet von intensiver Duftigkeit durch Kräuter und Blüten. Die Geschmacksbilder sind intensiv, aber nicht druckvoll. Im Gegenteil: die Aromen sind weich und zart, harmonisch und präzise miteinander verwoben. Vor allem die warmen Gänge entsprechen aller höchsten Qualitätsansprüchen. Die sind handwerklich perfekt umgesetzt und gleichzeitig Komposition, die für sich stehen, also absolut eigenständig sind. Etwas Abzug muss ich bei den ersten beiden Gängen machen, die für mich deutlich weniger differenziert und vielschichtig waren als die folgenden Gänge. Unter dem Strich war das jedoch ein Menü, an dem sich die besten der besten Drei-Sterner der Welt messen lassen müssen." (Veröffentlicht im Januar 2024)

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Gourmet-Club